Ich benutze einen "alten" ICOM IC-751A Transceiver. Super Gerät, trotz des Alters. Wer den Kasten kennt - oder einen ähnlichen wie IC-751, IC-271, IC-471, R71 etc. weiß, dass ICOM in den 80er Jahren einen RAM in die Geräte verbaut hat, der "flüchtig" ist. Der flüchtige RAM rennt nun nicht etwa weg, sondern verliert seinen Inhalt, sobald die Pufferbatterie leer ist. Und das passiert irgendwann nach fünf bis 15 Jahren. So genau weiß das niemand, nur wenn's passiert ist, ist es schon zu spät. Das eigentlich DUMME an der Sache ist nun nicht, dass die Speicher gelöscht wären - es sind eh nur 32 Memories - sondern das der Transceiver gar nicht mehr funktioniert. In dem RAM sind nämlich ALLE betriebsnotwendigen Daten hinterlegt!!! SEHR SCHLAU!
Es gibt viele gute Tipps im Net, was zu tun ist und wie. Ich habe 2004 mithilfe eines kleinen Programms von N2CBU meinen Transceiver wieder zum Leben erwecken können. Dazu habe ich ein kleines "Interface" für meinen PC nachgebaut und daran dann die RAM-Platine angeschlossen. Mit dem bereits genannten kleinen Programm von N2CBU wurde dann die Software aufgespielt. Das war ganz leicht, auch wenn ich nicht die tägliche Lötpraxis besitze und auch kein Systemadministrator, Programmierer o. ä. bin...
Seit der Zeit versuche ich herauszubekommen, was genau in dem RAM so alles gespeichert ist. Dazu habe ich mal ein Bild vorbereitet. Wer mehr dazu weiß, bitte melden. Vielleicht können wir das Puzzle gemeinsam zusammen bekommen...